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12.11.2018

War Dein Jahr erfolgreich? - Teil 2

Heute geht’s mit unserer Themenreihe zu Deinem Jahresabschluss weiter. Wir haben heute nochmals 3 weitere Tipps für Dich, wie Du Deinen Jahresabschluss als Unternehmer analysieren solltest und welche Erkenntnisse Du daraus gewinnen kannst.
Beginne also Deine Erkenntnisse zu interpretieren und sei für Dein Umfeld offen. Betrachte regelmäßig Deine Wettbewerber, die Bedürfnisse Deiner Kunden sowie die Struktur Deiner Lieferanten, damit Du stets den Überblick behältst.

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4. Tipp: Betrachte Dein Unternehmensvermögen!
Bei der Analyse des EBIT’s solltest Du schauen, welche Gegenstände Deines Vermögens besonders zur Erreichung des Unternehmensgewinnes beigetragen haben. Vielleicht gibt es ja in Deiner Vermögensstruktur Teile, die nicht maßgeblich zum Gewinn beitragen wie z.B. alte Maschinen, die bereits erneuert worden sind. Achte darauf, solches totes Kapital zu eliminieren, indem Du es z.B. möglichst gewinnbringend weiterverkaufst.

5. Tipp: Finanzierung
Betrachte ebenfalls fortlaufend die Finanzierung Deiner Firma. Dazu zählt z.B. der prozentuale Anteil von Fremd- und Eigenkapital am Gesamtkapital Deines Unternehmens. Eine weitere Kennziffer, die in Zusammenhang mit dem Eigenkapital steht ist die Eigenkapitalquote. Diese bezeichnet ebendiesen Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital.
Global wird jedoch eher das Gearing, auch Verschuldungsgrad genannt, betrachtet. Dieses bezeichnet das Verhältnis von Finanzverbindlichkeiten zum Eigenkapital. Hierbei ist darauf zu achten, dass das Eigenkapital relativ hoch im Vergleich zu den finanziellen Verbindlichkeiten ausfällt, damit Dein Unternehmen solide finanziert ist. Je geringer das Eigenkapital im Verhältnis, desto verschuldeter ist Deine Firma.

Letzter Tipp Nr. 6: Wohl eine der bekanntesten Kennziffern – der (operative) Cashflow
Der (operative) Cashflow bezeichnet die Differenz aus Einnahmen und Ausgaben und unterscheidet sich insoweit vom Gewinn, dass hierbei das Geld aus dem Verkauf Deiner Dienstleistungen und Produkte als Einnahme zählt, da nur zahlungswirksame Vorgänge berücksichtigt werden – während beim reinen Gewinn z.B. die AfA (Abschreibung) schon abgezogen wurde. Es handelt sich beim Gewinn & dem Cashflow also um ähnliche, aber nicht die gleiche Kennziffer. 
Den Cashflow benötigst Du, um zu sehen, ob Dein Unternehmen schon von allein läuft oder noch Finanzierungshilfen von (externen) Investoren benötigt werden. Wenn der Cashflow positiv ist, kann das Geld verwendet werden um z.B. einen Kredit zu tilgen, eine Anschaffung zu tätigen oder es im Unternehmen zu belassen, um die Liquidität zu stärken.

Wir hoffen, dass Dir unsere Tipps zur Analyse Deines Jahresabschlusses geholfen haben und freuen uns auf Dein Feedback in den Kommentaren hier auf dem Blog oder bei Facebook!

Admin - 17:44:10 @ Allgemein | Kommentar hinzufügen

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